Landhaus Zündorf

1. Traktor Oldtimertreffen am Nepomuk

am 17. September 2022 in Zündorf


Bei gutem bis schönem  Wetter fanden sich 19 wunderschön restaurierte und liebevoll gepflegte alte  Schlepper und Traktoren aus dem ganzen Umkreis ein. Unter anderem aus Rheinbach, Poll, Brück, Siegburg, Troisdorf, Langel und Niederkassel kamen die Teilnehmer, alle mit 'eigener Kraft'. Die erste Station war die Anmeldung. Hier wurden durch ein kleines Team (v.l. Dieter Kuhl, Bernd Haselbauer und Volker Lück) die Fahrzeuge registriert. Hier erhielten die Teilnehmer einen Anstecker mit dem Logo des Treffens, einen Aufkleber und die Startnummer, ein erster Ort für Fachsimpeleien unter den Teilnehmern.



Nach dem Abschluß der notwendigen Formalitäten und ersten Gesprächen untereinander ging es im Corso zum Zündorfer Marktplatz an der Groov.

Hier am Nepomuk-Denkmal, dem Namensgeber des Traktor Oldtimertreffens, stellten sich die Traktoren fotogen auf.

Der Veranstalter, Herr Norbert Schäfer, begrüßte die Teilnehmer und zog den Bogen zwischen der alten landwirtschaftlichen Historie von Zündorf zum heutigen Treffen. Er betonte besonders, dass er überrascht über die hohe Teilnehmerzahl von 19 ausgestellten Traktoren ist. Er lud die Teilnehmer zu einem Imbiss und Kaffee im Biergarten ein, die das Team vom Landhaus Zündorf zubereitet hatte.

Gleichzeitig wurden die schönen, gepflegten Traktoren durch die zahlreichen Besucher "in Augenschein" genommen.

An die Traktoren wurden die in der zwischenzeit gefertigten Steckbriefe angebracht, um den Besuchern zu erklären, was dort eigentlich genau steht.

Nach der Ausstellung wurden die Motoren wieder gestartet und es ging im Corso zum nächsten Ziel.

Nun ging es vorbei an der Zündorfer Pauluskirche auf die Feldwege durch die sogenannte "", alles schön im "Gänsemarsch".

Vorbei an der Golfanlage ging es in Richtung Libur und dann im großen Bogen nach Wahn unserem Ziel entgegen.


Angekommen im Eltzhof wurden die Schlepper wieder aufgereiht abgestellt.

Im Außenbereich, zum Glück unter Schirmen wegen des einsetzenden Regens, konnten die Teilnehmer sich erfrischen.

Norbert Schäfer übergab nach paar einführenden Worten das Mikrophone an Herrn Hans-Gerd Ervens.

Er gab kurz Auskunft über seine Biographie, gezeichnet von der Arbeit bei der Firma Deutz. Ohne Zweifel ein Leben verbunden mit Motoren und Technik.

Anschließend ging die kleine Gruppe der Juroren zu den Traktoren, um diese zu begutachten.

Die Jury, bestehend aus Hans-Gerd Ervens, Peter Strank und Volker Lück, begutachteten jeden einzelnen Schlepper und stimmten sich über die Originalität, die Restauration und den Zustand der Fahrzeuge ab.


Prämiert sollten werden:

  • Alter
  • Zustand
  • interessanteste Aufmachung
  • weiteste Anreise


Relativ einfach war das Alter, da jeder Teilnehmer für den Steckbrief diese Angabe gemacht hatte. Auch die weiteste Anreise konnte dank moderner Technik schnell ermittelt werden.

Schwieriger war da schon die Reihenfolge des Zustandes zu bestimmen, was aber letztendlich auch gelang.

Grundsätzlich ist jeder Teilnehmer ist ein Gewinner, den jeder hat mit viel Liebe

zum Detail 'sein Schätzchen' aufbereitet.

Gleichwohl wurden in den bekannten Kategorien folgende Teilnehmer

ausgezeichnet:

Der älteste Traktor im Feld:

Herr Hans-Gerd Ervens mit seinem Deutz F1 L514 aus dem Jahr 1951


Der erster Platz für den besten Zustand ging an Herrn Peter Strank mit seinem Ferguson TEF 20 aus dem Jahr 1952, gleichzeitig der zweitälteste Traktor im Feld.


Die Urkunde für die beste Aufmachung erhielt Herr Norbert Schäfer mit seinem Deutz D 40 aus dem Jahr 1962 und dem Anhänger.

Für die weiteste Anreise wurde Herr Andreas Spors prämiert.

Er kam mit seinem Lanz 2816, Bj. 1958 aus dem 45 km entfernten Rheinbach.

Es  blieb noch viel Zeit sich zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen

...

"Es war eine Freude dieses gelungene Traktor Oldtimertreffen zu organisieren"

Norbert Schäfer

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